Schwarzkümmelöl für die Haut
Schwarzkümmelöl tut bei innerlicher wie äußerlicher Anwendung der Haut Gutes. Wer an Hautkrankheiten leidet, sei es Schuppenflechte, Ekzem oder Neurodermitis, Hautausschlägen, Unreinheiten oder schwerer Akne, ist auch psychisch stark belastet: Die Symptome beeinträchtigen das Aussehen ebenso wie das Wohlbefinden. Schmerzen und Juckreiz quälen. Neurodermitis und Akne lassen die strapazierte Haut oft noch zusätzlich austrocknen – verfrühte Faltenbildung setzt ein, viele Stellen sind rau, gerötet und anfällig für sekundäre Erkrankungen. Viele Medikamente oder Cremes sind zwar wirksam, aber oft auch recht aggressiv und nicht nachhaltig genug.
Ein natürliches Mittel bei Hautproblemen: Schwarzkümmelöl
Schwarzkümmelöl dagegen ist ein reines Naturheilmittel, das bei regelmäßiger Anwendung oft sogar in der Lage ist, die Ursache des Problems zu beeinflussen. Dabei bringt es keinerlei unangenehme Nebenwirkungen mit sich. Bereits in der Antike pflegte man die Haut mit Schwarzkümmelöl, erhielt sie damit glatt, rein und beugte Falten vor. Was damals galt, zeigt auch noch heute Wirkung: Vor allem die Hautvitamine Biotin, Zink, Beta-Karotin, B2 und B6 vitalisieren hervorragend.
Schwarzkümmelöl gegen Hautkrankheiten
Wird Schwarzkümmelöl regelmäßig über mehrere Woche oder Monate hinweg eingenommen, reguliert dies das Immunsystem, so dass allergische Symptome spürbar abklingen. Denn die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren fördern die Synthese der körpereigenen Substanz Prostaglandin E1, die allergische Reaktionen reguliert. Die Symptome von Neurodermitis oder auch Schuppenflechte, eine weitere Autoimmunerkrankung klingen dann ab. Neurodermitis lässt sich allerdings nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft nicht vollständig heilen, lediglich eindämmen.
Schuppenflechte, Neurodermitis, Ekzeme, Akne, aber auch Mückenstiche oder Sonnenbrand gehen oft mit Juckreiz, Schmerz oder Brennen einher. Betupft man die betroffenen Stellen regelmäßig mit der Substanz, tritt schnell Erleichterung ein, die Haut kann abheilen.
Schwarzkümmelöl gegen unreine Haut
Akne tritt nicht nur während der Pubertät auf. Sie wird begünstigt durch hormonelles Ungleichgewicht, falsche Ernährung und hat häufig auch psychische Ursachen. Das von den Talgdrüsen abgesonderte Hautfett gelangt nicht nach außen, sondern verstopft die Poren, Mitesser und Pickel bilden sich, bestimmte Bakterien gedeihen nun besonders gut und führen zu Entzündungen. Bei hartnäckiger Akne verschreiben Fachärzte oft milde Antibiotika. Schwarzkümmelöl hat nachweislich eine ganz ähnliche Wirkung, zudem hemmt es Entzündungsprozesse auch bei äußerlicher Anwendung, verhindert die Ausbreitung der Hautbakterien und lässt die beschädigte Haut schneller abheilen.
Sind hormonelle Störungen verantwortlich für die Akne, bringen Schwarzkümmelöl-Kapseln oder eine Tagesdosis Öl über mehrere Wochen hinweg nachhaltig Hilfe und wirken zusätzlich Menstruations- oder Wechseljahresbeschwerden entgegen.
Schwarzkümmelöl verdient auch als mildes Desinfektionsmittel bei kleineren Verletzungen der Haut einen Platz in der Hausapotheke.
Schwarzkümmelöl bei der Hautpflege (Anwendung)
Schwarzkümmelöl spendet bei äußerlicher Anwendung Feuchtigkeit und beugt so der Entstehung von Falten vor. Trockene ebenso wie fettige oder unreine Haut profitieren. Wenige Tropfen können pur auf die Haut getupft, aber auch der normalen Tagespflege oder einer Gesichtsmaske beigemischt werden.
Nimmt man Schwarzkümmelöl regelmäßig ein, fördert es die Regeneration der Zellen, reguliert den Hormonhaushalt, wirkt ausgleichend auf das Immunsystem und auch die Psyche. Im Handel erhältlich sind mittlerweile auch Cremes und Salben mit Schwarzkümmelöl, Shampoos und andere Mittel zur schonenden Haut- und Körperpflege.