Schwarzkümmelöl gegen Krebs
Schon in der Antike und später in der arabischen Welt galt Schwarzkümmelöl als eine Art Allheilmittel auch gegen so schwere Krankheiten wie Krebs. Viele Studien bestätigen heute, dass es sich dabei keineswegs um Placebo-Effekte handelt, sondern dass auch bei Tumorerkrankungen tatsächlich Besserung eintritt, wenn Schwarzkümmelöl oder bestimmte Wirkstoffe aus dem Öl Anwendung finden. Bei Krebs traten in wissenschaftlich korrekt und sorgfältig ausgeführten klinischen Tests überraschende Therapie-Ergebnisse zu Tage.
Schwarzkümmelöl ist grundsätzlich gut geeignet, um die körpereigene Immunabwehr zu stärken. Dank seinem hervorragenden Vitalstoff-Profil ist es ein gutes Mittel, um einen Krebspatienten nach einer erfolgreichen Therapie wieder zu kräftigen. Nachweislich trägt die regelmäßige Einnahme von Schwarzkümmelöl zum Zellschutz bei und gilt daher nicht nur als Vorbeugemaßnahme, sondern Schwarzkümmelöl ergänzt auch eine konventionelle Behandlung gegen Krebs in Form einer Chemotherapie oder einer Bestrahlung.
Wissenschaftlich belegte Wirkung: Schwarzkümmelöl gegen Krebs
Die Einnahme von Schwarzkümmelöl unterstützt wirksam den Kampf gegen Krebs, sofern man die Erkrankung rechtzeitig diagnostiziert. Das Immunsystem wird durch Schwarzkümmelöl systematisch und nachhaltig wieder aufgebaut. Nigella Sativa und seine Inhaltsstoffe haben eine stark anti-oxidative Wirkung, das heißt, Freie Radikale, die unter anderem das Wachstum von Tumoren und Krebszellen provozieren, werden von vornherein blockiert.
- 80% der Krebszellen wurden zerstört, als man am Kimmel Krebszentrum der Jefferson Universität in Philadelphia Schwarzkümmelöl parallel zu herkömmlichen Medikamenten gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs verwendete. Die Lebenserwartung vieler Krebspatienten stieg dadurch enorm.
- Ein ägyptisches Forschungsprojekt führte zu dem Ergebnis, dass die Fütterung von Schwarzkümmelöl an Ratten mit Krebs Tumore im Darm schrumpfen oder sogar gänzlich verschwinden ließ.
- Vor allem der Wirkstoff Thymoquinon, eines der ätherischen Öle aus dem Schwarzkümmelsamen, ist in der Lage, im Reagenzglas ebenso wie bei regelmäßiger Einnahme das Zellwachstum unterschiedlicher Krebsarten zu hemmen oder vollständig zu verhindern. Ähnliche Wirkung trat auch bei Leukämie oder Hautkrebs auf. Schwarzkümmelöl fördert obendrein die Neubildung gesunder Knochenmarkszellen, was ebenfalls durch Studien belegt ist (siehe unseren Artikel über Schwarzkümmelöl Studien).
- Die Bestrahlung oder Radiotherapie bei einer Krebstherapie heilt zwar, indem sie die Tumore beziehungsweise die Krebszellen zerstört, stellt für viele Patienten jedoch eine hohe Belastung: Kopfschmerzen, Erschöpfung oder Verdauungsbeschwerden treten häufig auf. Die begleitende Einnahme von Schwarzkümmelöl während der schulmedizinischen Krebsbehandlung vermindert diese Erscheinungen deutlich.
- Chemotherapeutika wie Doxorubicin oder Cisplanin wirken stark toxisch und nehmen die Krebspatienten sehr mit. Häufig führt permanentes Unwohlsein zu Appetitlosigkeit, genau dann, wenn die Kranken dringend Kräfte sammeln müssten. Schwarzkümmelöl schützt Magen und Darm vor toxischen Einflüssen und eliminiert die negativen Begleiterscheinungen der Medikamente, ohne deren Wirkung auf die Krebszellen abzuschwächen. Verabreicht man isoliertes Thymoquinon zusammen mit Doxorubicin, lassen sich auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten vermeiden.
- Auch α-Hederin, eins der Saponine aus dem Schwarzkümmelöl, hat sich in mehreren Studien als wirksam bei der Tumorbekämpfung erwiesen. Eingehendere Untersuchungen sind geplant.
Fazit: Vielversprechend
Noch wurden nicht alle Auswirkungen von Schwarzkümmelöl auf die Entstehung beziehungsweise Zerstörung von Krebszellen entschlüsselt und erklärt: Tatsache ist, dass es die konventionelle Therapie bei Krebs oder auch Leukämie unterstützen und diese für die Patienten sehr viel erträglicher gestalten kann.